Die Energieerzeugung aus Solarenergie stellt einen wichtigen Baustein für eine klimafreundliche Energieversorgung dar. Die bestehenden Ziele für einen massiven Ausbau der Solarenergie gehen mit gesteigerten Flächenkonkurrenzen einher. Die Herausforderung besteht daher darin, Freiflächensolaranlagen naturverträglich zu gestalten, sodass die Arten- und Lebenraumvielfalt gefördert wird.
In der Photovoltaik-Strategie des BMWK vom Mai 2023 wird eine Zukunftsvision entworfen, nach der im Jahr 2035 Biodiversitäts-Solarparks Standard sein sollen und „neue Lebensräume für Tier- und Pflanzenwelt schaffen“.
In diesem Kontext verfolgt das Kompetenzzentrum Energiewende und Naturschutz (KNE) die Frage, wie vorgegangen werden müsste, um mit vertretbarem Aufwand einen guten Überblick über die Entwicklung im Solarpark zu bekommen. Zu diesem Zweck wurde die Luftbild Umwelt Planung GmbH beauftragt, zu untersuchen, inwieweit sich das Monitoring auf Fernerkundungsdaten stützen kann. Ziel war es, zunächst eine Machbarkeitsstudie durchzuführen.
Die „Machbarkeitsstudie zur Erstellung eines satellitengestützten Monitorings von Solarparks“ zeigt, dass ein Biodiversitätsmonitoring auf PV-Freiflächenanlagen mit den aktuell verfügbaren Fernerkundungsdaten und -methoden möglich ist.
Die Publikation kann unter folgendem Link heruntergeladen werden: